Das Nürnberger Himmelsspektakel von 1561

Bei dem sogenannten „Nürnberger Himmelsspektakel“ von 1561 handelt es sich um ein äußerst außergewöhnliches Ereignis von vielleicht fundamentaler Bedeutung, dass sich am 14. April in der bayerischen Stadt zugetragen haben soll. Das Spektakel wurde dabei von dem Briefmaler und Drucker Hans Wolff Glaser sowohl grafisch als auch schriftlich festgehalten. Hans Glaser (+ 1573) war ein deutscher Holzschneider und Buchdrucker, der zu eben dieser Zeit in Nürnberg tätig war. Selbst bezeichnete sich Glaser als „Formschneider, Brie(f)fmaler und Briefdrucker“, historische Quellen belegen, dass Glaser auch als solcher in den Ämterbüchern der Stadt Nürnberg geführt wurde. Glaser schenkte in seinen Werken insbesondere politischen und gesellschaftlichen Ereignissen besondere Beachtung, ein glücklicher Umstand für die Nachwelt, da es wohl ansonsten keine Berichte von dem Himmelsspektakel (zumindest nicht in dieser Form) geben würde.

Das Nürnberger Himmelsspektaktel von Hans Wolff Glaser
Deutsch: Hanns Glaser (Druck)English: Hanns Glaser (print) [Public domain]

Das Himmelsspektakel soll sich am 14. April 1561 zu Nürnberg „gegen sechs oder sieben Uhr“ ereignet haben und die Einwohner konnten dabei folgende beängstigende Erscheinung beobachten (Originaltext):

Anno M. D. LXI. An dem XIIII. tag Aprillis zu morgens zwischen Aim gehn tag und dem darauf/ das ist zu morgens zwischen 4 und 5 auff der kleinen uhr/ ist ein sehr erschröcklich gesicht an der Soñ wie sie im auffgang gewesen erschinnen/ und zu Nürnberg in der Stat und vor dem thor und auff dem Land von vielen mañs und weybs personen gesehen worden. Erstlich ist die Sonn mit zweyen Blut farben halbrunden strichẽ/ gleichförmig wañ der Monn im abnemen/ mitten durch die Sonne erschinnen und gesehen worden/ und inn der Sonne/ oben/ unten/ Und auff beden seytten Blut farbe/ und eines theyls Blößliche oder Eysen farbe auch schwartz farb runde Kugel gestanden/ Desselben gleichen auff bayden seytten und ringscheyben umb die Sonne herumb/ sein solche blut rote/ und der andern Kugel in anzal viel/ etwo drey inn die lenge/ unter weylen vier inn einem Quatrangel/ auch etliche aintzig gestanden/ Und zwischen solchen Kugeln sein auch etliche Blutfarbe Creutz gesehen und zwischen solchen Creutzen und Kugeln sein Blutfarbe streyme hinden dick/ Und vorn hinauß/ etwas geschmeydiger als hocken rhor/ Allenthalben mit ein vermischt gewesen/ sampt unter andern zweyen grossen rorn/ eines zur rechten/ und das ander zur lincken handt stehent/ in welchen kleinen und grossen Rorn/ zu dreyen/ auch vier und mehr kugel gewesen. Dieses alles hat mit einander anfahen zu streyten/ sein die kugel so erstlicht in der Sonn gewesen/ herauß auff die/ so zu beyden seytten gestanden/ gefarn/ so sein die so heraussen gewesen sampt den kugeln auß den klein und grossen Rorn/ inn die Sonne hinein gefarn/ zu dem haben die Ror eben so sehr alle die kugel unter einander gefarn/ und hefftig alles mit einander gestritten und gefochten/ Bey einer guten stundt/ Und wie der Streyt das ein weyl inn die Sonne hinein/ und widerumb herauß am hefftigsten hin und her gefaren/ sich dermassen miteinander abgematt/ Ist es alles wie obverzeychnet von der Sonnen/ vom Hymel herab auff die erden gleich alls ob es alles Brennet gefallen / und mit einem grossen dampff herunten auff der Erden allgemach vergangen. Nach solchem allen ist auch gleichförmig einem schwartzen Speer/ der schafft vom auffgang/ Und die spitzen zum Nidergang inn grosser dick und leng gesehen worden. Was aber solche zeychen bedeuten/ ist Gott allein wissent/ dieweyl wir aber kurtz auffeinander/ soviel und mancherley zeychen am Hymel haben/ die uns der Allmechtige Gott/ von unsers sündlichen lebens/ damit er uns gern zur buß reitzen und locken wolt/ erscheinen lest/ so sein wir leyder so undanckbar/ das wir solche hohe zeychen und Wunderwerck Gottes verachten/ Auch spötlich davon reden/ und inn windt schlagen/ Zubesorgen es werde uns Gott umb unserer undanckbarkeyt willen/ ein schröckliche straff senden/ Jedoch werden solchs die Gotsfürchtigen in keinen weg verachten/ sonder alle diese trewe warnung ires gnedigen Vatters im Hymel behertzigen/ ir Leben bessern/ Gott trewlich bitten/ Das er seinen billigen zorn/ sampt der wol verdienten straff von uns wöll abwenden/ Damit wir alls seine kinder hie zeytlich/ und dort ewig leben mögen/ darzu uns Gott allen wölle helffen/ Amen.

Bey Hanns Glaser Brieffmaler/ zu Nürmberg.

Hier nun eine Übersetzung in eine (moderne) hochdeutsche Sprache:

Im Jahre 1561, am 14. April gegen Morgen, zwischen Tagesanbruch und darauf (so morgens zwischen vier und fünf auf der kleinen Uhr), ist an der Sonne, gerade als sie aufging, ein gar schreckliches Gesicht erschienen und zu Nürnberg in der Stadt, vor dem Tor und auf dem Land von vielen Männern und Frauen gesehen worden. Zuerst erschienen mit der Sonne zwei blutrote, halbrunde Striche dahinter, bogenförmig und wie der abnehmende Mond, oben wie unten durch die Sonne schimmernd und auf jeder Seite blutfarben. Ringsherum um die Sonne waren zahlreiche, teils bläuliche oder eisenfarbene, wie auch schwarze, runde Kugeln zu sehen. Weitere von ihnen waren blutrot und zu beiden Seiten der Sonne ringförmig positioniert. Wieder andere erschienen in Dreierreihen, weitere waren in Quadraten angeordnet. Zwischen Letzteren waren blutrote Kreuze zu sehen. Und zwischen all diesen Kugeln und Kreuzen waren blutrote Striemen im Hintergrund zu erkennen. In dieses Bild mischten sich auch geschmeidige, hohle Rohre. Auch waren da drei große Rohre, eines zur linken Hand, eines zur Rechten stehend und ein drittes über dem Ganzen. Und in diesen Rohren waren vier oder mehr Kugeln zu sehen. Dies alles hat angefangen, miteinander zu streiten: Die Kugeln seien zunächst in die Sonne hinein geflogen, dann wieder heraus und gegeneinander geprallt, bald hätten auch die großen Rohre begonnen, Kugeln abzufeuern und einander zu beschießen. Gut eine Stunde lang habe Alles miteinander heftigst gestritten und gekämpft, sei dabei vor der Sonne auf – und niedergestiegen und habe sich bis zur Erschöpfung abgemüht. Schließlich seien – wie berichtet wurde – alle Objekte langsam vom Himmel herab auf die Erde gesunken, als wollten sie alles in Brand setzen und schließlich seien sie mit viel Dampf zu Boden gegangen und hätten sich aufgelöst. Nach diesem Schauspiel sei am Himmel ein gleichförmiger, großer und dicker schwarzer Speer, mit Schaft Richtung Osten und Spitze Richtung Westen, gesehen worden. Was aber solche Zeichen bedeuten weiß allein Gott. Da wir aber kurz aufeinander so viele und verschiedene Zeichen am Himmel haben, die der allmächtige Gott – als wollte er uns ob unseres sündigen Lebens zu Buße reizen und locken – erscheinen lässt, so sind wir leider so undankbar, dass wir solche Zeichen und Wunderwerke Gottes verachten, spöttisch darüber reden und in den Wind schlagen. Zu befürchten steht, dass Gott uns unserer Undankbarkeit willen eine schreckliche Strafe schicken wird. Jedoch werden die Gottesfürchtigen ihn keineswegs verachten, sondern all jene treuherzig die Warnung ihres gnädigen Vaters im Himmel beherzigen, ihr Leben bessern und Gott treulich dienen, damit dieser seinen billigen Zorn samt der wohlverdienten Strafe von uns abwenden möge. Damit wir als seine Kinder hier zeitlich, dort ewiglich leben mögen.

Dazu möge uns allen Gott helfen. Amen.

Von Hans Glaser, Briefmaler zu Nürnberg

Was war damals in Nürnberg geschehen?

Das Himmelsspektakel zu Nürnberg wird heute gerne heftig diskutiert und Historiker aber auch Meteorologen scheinen sich zumindest dann einig zu sein, wenn es darum geht, unliebsame Interpretationsversuche aus scheinbar „pseudowissenschaftlichen“ Kreisen lächerlich zu machen. Wenn wir den Bericht als Grundlage nehmen und davon ausgehen, dass es tatsächlich ein derartiges Ereignis gegeben hat, dann können wir daraus ganz nüchtern betrachtet folgende Schlüsse ziehen:

  • das Nürnberger Blatt beschreibt offensichtlich ein Ereignis, dass sich am Himmel über Nürnberg zugetragen haben muss
  • beschrieben wird dabei ein Ereignis, dass sich vor der aufgehenden Sonne zugetragen haben soll
  • es erschienen zahlreiche Objekte mit unterschiedlichen Formen, diese waren kugel-, kreuz- und zylinderförmig
  • es scheint als würden sich diese Objekte gegenseitig „bekämpfen

Ähnliche Ereignisse

Interessanterweise ist der Bericht des Briefmalers Glaser nicht der einzige dieser Art und historischen Quellen zufolge gab es insbesondere im 15. Und 16. Jahrhundert etliche Berichte gleicher Art.

Das Basler Himmelsspektakel von Samuel Apiarius
Samuel Koch (Text)Samuel Apiarius (Druck/print) [Public domain]

So gibt es durchaus Parallelen zu anderen Ereignissen, wie beispielsweise dem Basler oder Plecher Himmelsspektakel. Das Plecher Himmelsspektakel wurde am 1. Juni 1554 von dem ortsansässigen Gemeindepfarrer, der gesamten Gemeinde und einem Leonhardt Kellner am frühen Morgen über der Stadt Plech beobachtet. So sind dem Bericht zufolge „blaue Kugeln“ und Sterne am Himmel erschienen, aber auch „Reiter“, welche sich dann mit „Lanzen“ gegenseitig bekämpft haben. Ein ähnliches Spektakel wurde 1566 von dem Basler Samuel Apiarius beobachtet und festgehalten. Das Bild vom Basler Flugblatt zeigt dabei den Münsterplatz mit dem Antistitium, einem heute denkmalgeschützten Gebäude in der Kirchgasse 12 in der Altstadt von Chur (Kanton Graubünden).

Doch warum ist das Nürnberger Himmelsspektakel für mich von Bedeutung?

Das Nürnberger Himmelsspektakel hatte in den vergangenen Tagen meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil ich zum aktuellen Zeitpunkt an einem Fall arbeite, der sich 2015 zugetragen haben soll. Genau genommen handelt es sich dabei um zwei Ereignisse, die jedoch gewisse Parallelen zueinander aufweisen. Am 29. Juni 2015 wurde einer Kontaktperson in Georgia/USA ein verschlüsselte Nachricht zur Verfügung gestellt. Die Nachricht wurde in einem binären Code übermittelt und fast zeitgleich wurde in Italien ein Kornkreis in der Nähe des Turiner Flughafens gesichtet, der eine ähnliche (verschlüsselte) Botschaft enthielt. Zwischen dem Ereignis in Georgia und dem Kornkreis in Italien lagen nur wenige Tage: Der Kornkreis wurde am 23 Juni entdeckt und die verschlüsselte Botschaft wurde dem Kontaktierten am 29. Juni zugespielt.

Quelle: http://www.cropcircleconnector.com/articles/28102015/28102015.html

Die Turiner Nachricht wurde in 8-bit ASCII-Sprache verschlüsselt und interessanterweise gibt es Parallelen zu einem Werk, das von Publius Vergilius Marco 25 vor Christus verfasst wurde („timeo Danaos et dona ferentes“). Die verschlüsselte Botschaft des Turiner Kornkreises vom 23. Juni 2015 lautet:

„timeo ET ferentes“ (engl. „beware of extra-terrestrials who bear gifts“).

Die Nachricht des Kontaktieren aus Georgia vom 29. Juni 2015 war dabei etwas umfangreicher und lautete wie folgt:

„Continuous protection of humanity 49.27 n 11.5 e.

Expose Hidden Knowledge to ALL citizens.

Advancement Imperative for planetary survival.

Beware of Orion 1350.3 and Z Reticuli 39.170.

Avoid (signal) messages sent.“

Ich möchte an dieser Stelle kein weiteres Fass aufmachen und eruieren, ob es sich bei diesem Kornkreis um ein „housemade object“ handelt oder nicht. Wir sind heute durchaus dazu in der Lage zu unterscheiden, welche Kornkreise „echt“ sind und welche eben nicht. Ich für meinen Teil nehme diesen Kornkreis und die darin verschlüsselte Botschaft sehr ernst und ich glaube, auch andere da draußen täten gut daran, diese Botschaften ernst nehmen, statt Kriege zu führen und in die eigenen Taschen zu „wirtschaften“.

Doch was hat dies nun alles mit dem Nürnberger Spektakel zu tun? Nun, es ist wie so oft noch komplizierter als man zu denken vermag. Die Nachricht aus Georgia vom 29. Juni 2015 ist äußerst aufschlussreich, denn wenn wir die Koordinaten 49.27 N (Latitude) und 11.5 E (Longitude) in Google Maps eingeben, landen wir kurzum ganz in der Nähe von dem heutigen Nürnberg und genau genommen landen wir in Neumarkt in der Oberpfalz. Die Nachricht „Continuous protection of humanity“ bezieht sich also ganz konkret auf einen Ort mitten in Deutschland und das ist auch der Grund, warum das Nürnberger Himmelsspektakel an dieser Stelle in den Fokus rücken muss. Die Distanz Nürnberg/Neumarkt in der Oberpfalz beträgt lediglich 33,08 km Luftlinie – für mich ein Umstand von enormer Brisanz. Die Spuren einer ersten Besiedlung lassen sich übrigens mindestens bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen und rund um die Stadt Neumarkt existieren zahlreiche Grabhügel und Grabanlagen sowie etliche keltische Wallanlagen.

Nun wird man sich an dieser Stelle unweigerlich Fragen müssen, welche Bedeutung dem vorletzten Teil der Georgia-Nachricht zu Teil wird aber auch stellt sich hier unweigerlich die Frage, wer die menschliche Zivilisation und vor allem vor wem beschützt:

„Beware of Orion 1350.3 and Zeta Reticuli 39.170“.

Interessanterweise scheint es sich bei den numerischen Angaben um Lichtjahre zu handeln, denn was liegt circa 1350 Lichtjahre von uns entfernt? Richtig, das Orion-Gebiet. Das Orion-Gebiet ist eine sehr interessante Sternenkonstellation und unzählige Überlieferungen, so beispielsweise solche aus dem alten Ägypten, beziehen sich auf eben dieses System und die wohl markanteste Sternenkonstellation ist der sogenannte Himmelsjäger. Seine drei Gürtelsterne waren von jeher von großer Bedeutung für unsere Zivilisation (Gizeh) und mit einem einfachen Teleskop offenbart dieses Sternbild ganz besondere Objekte: farbenprächtige Gasnebel, die bekanntesten davon sind wohl M42 (Orionnebel) und M43 (Kleiner Orionnebel) und der berühmte Pferdekopfnebel (dieser befindet sich im Gürtelbereich des linken Sterns), diese befinden sich unterhalb der erwähnten Gürtelsterne im Bereich des Schwertes.

Das Sternbild Orion (das Orion-X) besteht u.a. aus den folgenden Strukturen:

  • Beteigeuze (630 Sonnenmassen)
  • Bellatrix, ein blauer Riesenstern
  • Rigel, der hellste Stern im Orion
Stephan Brunker [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)%5D

Zeta Reticuli

Zeta Reticuli ist die Bezeichnung für ein Doppelsternsystem im Sternbild Netz und die Entfernung zur Erde beträgt etwa 39.5 Lichtjahre, dies entspricht rund 12.1 Parsec. Wenn wir die übermittelte Botschaft für bare Münze nehmen, dann werden wir offensichtlich vor zwei unterschiedlichen Zivilisationen gewarnt, die ja dann in der Folge in irgendeiner Weise mit unserer Zivilisation in Kontakt stehen, standen oder stehen werden. Doch wovor sollen wir uns hier in Acht nehmen und von welchen Geschenken ist hier überhaupt die Rede? Geht es hier um fortschrittliche Technologie? Geht es hier um Versprechen, um Wissen, um Macht?

Urheber: Clementi

Bei dem letzten Teil der Botschaft wird unsere Zivilisation davor gewarnt, Botschaften zu senden. Wie wir wissen macht SETI aber bereits seit geraumer Zeit nichts anderes als eben Signale ins All zu schicken und umgekehrt, nach Signalen zu suchen. Immer mehr Wissenschaftler sehen darin eher eine Gefahr als eine Bereicherung für unsere Zivilisation. Doch im Grunde ist das Kind bereits ins Wasser gefallen, denn mit der ersten TV-Übertragung auf unserer Erde hat der Mensch begonnen kontinuierlich Botschaften ins All zu senden.

Doch ist eventuell auch nicht diese Art der Kommunikation in der verschlüsselten Botschaft gemeint sondern etwas ganz, ganz anderes und an dieser Stelle wir es nun so richtig interessant.

Interessant, weil auch mir bereits vor geraumer Zeit ein Briefing zugespielt wurde, dass eventuell in einschlägigen Kreisen bekannt sein wird. Ich spreche an dieser Stelle von dem Präsident Reagan Briefing aus dem Jahre 1981, ein geleaktes Dokument oder besser gesagt, geleakte Tonaufnahmen eines Briefings, die mithilfe von einem Whistleblower in einem umfangreichen Dokument schriftlich zusammengetragen – die Rede ist hier von den sogenannten „Serpo-Files„. Meine Damen und Herren, wer bisher angenommen hat, dass es sich bei dem Datensatz eventuell doch um einen Fake handelt, der wird spätestens mit der Entschlüsselung der oben behandelten Nachrichten hellhörig werden müssen und sein Urteil darüber eventuell auch revidieren müssen (vorausgesetzt wir gehen davon aus, dass es sich bei den Phänomenen um „echte“ Cropcircles handelt und vorausgesetzt, dass es sich bei der Nachricht von dem Kontaktierten in Georgia um eine wahre Begebenheit handelt).

Brisant wie ich finde, denn aus den Serpo-Files geht eindeutig hervor, dass eine Kommunikation über einen längeren Zeitraum mit eben diesem Doppelsternsystem Zeta Reticuli stattgefunden hat und wir wissen nicht, wieviel Kommunikation von der wir überhaupt nichts wissen, heimlich weiterhin stattgefunden hat. Brisant, brisant! Warnt man uns auch nicht ganz eindeutig vor deren „Gifts“?! Hat es doch laut den Serpo-Files auch derartige „Gifts“ gegeben… Wir stehen hier vor einem Mysterium und ich kann nur hoffen, dass daraus kein Nachteil für unsere Zivilisation entstehen wird.

Über die Serpo-Files werde ich einen eigenen Beitrag verfassen. Doch wie sollte man diese Warnungen auffassen? Handelt es sich dabei um falsche Warnungen die sich im Nachhinein als Finte erweisen sollten? Werden wir geblendet? Woher wissen die Verfasser der Cropcircles überhaupt, dass eine Kommunikation mit dem Doppelsternsystem überhaupt stattfand oder stattfindet? Ich meine, wir werden hier vor genau jenen „EBES“ gewarnt, die uns nach dem Briefing zufolge nicht feindselig gesinnt sind. Wie soll dies alles denn nun verstanden werden?

Noch mehr Warnungen

Im Jahre 2002 tauchte in England ein anderer Kornkreis auf, der ebenfalls eine Warnung enthielt. Das faszinierende an diesen Codes ist die Tatsache, dass sie fast schon universell einsetzbar sind und jede mehr oder minder intelligente Zivilisation in der Lage ist, diese verschlüsselten Botschaften zu dechiffrieren. Der Kornkreis bestand in diesem Fall jedoch nicht nur aus einer Botschaft, sondern zusätzlich noch aus einem Abbild jener, vor denen wir uns offenbar in Acht nehmen sollen. Die Botschaft, die entschlüsselt werden konnte, lautete:

„Beware the bearers of FALSE gifts & their BROKEN PROMISES.

Much PAIN but still time.

(xcorruptedx).

There is GOOD out there.

We OPpose DECEPTION.

Conduit CLOSING (BELL SOUND).

Photo: Lucy Pringle

Der „Truth Hunter“ Linda Moulton Howe, deren Arbeiten ich sehr zu schätzen weiß, hat sich mit den oben genannten Fällen bereits 2017 umfangreich beschäftigt und wer sich dafür interessiert, sollte dieses Video gesehen haben:

https://www.youtube.com/watch?v=ZefGx6Uxw-4

Fazit

Zusammenfassend stellt sich für mich persönlich an dieser Stelle die Frage, was die Beweggründe für die offensichtlichen Warnungen sind. Es ist offensichtlich, dass hier irgendetwas im Gange ist, das nicht gut für den Menschen zu sein scheint. Die erwähnten Fälle sind brisant und wer an dieser Stelle noch skeptisch ist dem sei ans Herz gelegt, eigene Recherchen anzustellen und den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Ich beanspruche für mich persönlich nicht, jemanden überzeugen zu müssen oder zu wollen. Ich kann nicht in Worte fassen, was ich alles im Laufe meines Lebens in diesem Zusammenhang an Wissen ansammeln konnte. Doch es ist so als würde sich in meinem Kopfe ein Mosaik zusammensetzen, das erst jetzt eine gewisse Form annimmt und Sinn ergibt. Für mich persönlich steht jedoch eines fest, der Mensch ist limitiert und alles andere als die Krönung der Schöpfung. Wir meinen alles zu wissen, wir meinen uns alles erlauben zu können und schauen dabei weder nach rechts noch nach links. Es ist an der Zeit die Augen zu öffnen und zu erkennen, dass wir alle betrogen wurden und weiterhin betrogen werden. Die Zeit, die Wahrheit offenzulegen, ist schon längst überfällig und ich werde keinen falschen Propheten mehr hinterherlaufen. Unsere Zukunft scheint auf Messers Schneide zu liegen und der Mensch ist noch viel dümmer als gut für ihn ist!

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